Damit Wohnmobile im Winter keine Beute von Dieben werden, stellt man die Fahrzeuge am besten sicher ab und rüstet sie einbruchssicher auf. Ein Überblick.
Wie am Haus macht der Bewegungsmelder an der Camper-Außenseite Licht, wenn sich jemand dem Fahrzeug nähert - auch hier eine abschreckenden Wirkung.
Türen, Fenster und Klappen des Wohnmobils werden gerne von Dieben aufgehebelt. Dagegen helfen einbruchshemmende Zusatzriegel. Sie erschweren oder verhindern oft den Einstieg. Einbrecher versuchen maximal fünf Minuten, in ein Auto einzusteigen.
Tipp: Alle Riegel sollten sich aus Komfortgründen idealerweise mit demselben Schlüssel öffnen lassen.
Sie ist ein effektiver Schutz für die Fenster. Die Stange wird auf halber Fensterhöhe in den Rahmen gespannt. Zwar können die Einbrecher die Fenster aufhebeln oder einschlagen – doch die Stange halbiert das Einstiegsloch.
Bewegungsmelder registrieren im Fahrzeug alle Bewegungen und schlagen an, wenn sich ein Fremder darin aufhält. Kontaktsensoren reagieren, wenn Diebe Türen, Fenstern oder Klappen öffnen. Entsprechend ausgerüstete Systeme informieren im Alarmfall den Besitzer per SMS oder Anruf.
Gerne steigen Diebe über die Dachluke ein. Doch dafür müssen sie erstmal auf das Dach des Wohnmobils kommen. Den Kletterversuch kann eine Heckleitersperre verhindern - sofern eine Leiter verbaut ist. Statt der Sprossen finden Diebe dann nur eine glatte Metallfläche vor.